Boule und Pétanque Verband Nordrhein-Westfalen e.V.

NRW-Jugend trifft Büsumer Krabbenbouler

Vorschaufotos - Fotos: Markus Vormann und Detlev Runo
Das erste Abendessen in Coesfeld
... hinter Gittern :-)
Mädels und Jungs getrennt... naja, fast
drei Grazien
Die Kugel gehört Jonas
Zeltaufbau in Büsum
ein kleines Dorf entsteht
alle helfen mit
Gruppenbild vor dem Bus
So sieht ein Chef aus
Fertig, dann werden Kugeln geworfen, auch wenn nur Rasen da ist
Die erste Wattwanderung ...
nicht alle sind vom Fotografieren begeistert
Die Karawane zieht weiter...
...und findet einen Wattwurm mit „Herz“
Der erste Abend in Büsum...
Grillen bei den Krabbenboulern
...und Spielen natürlich auch
die roten Trikots sind schick
Und Klaus, der Chef, steht persönlich am Grill
Klaus und Markus fachsimpeln
alles süße Krabbenboulerinnen
es war ein gemütlicher Abend
mit erstaunlich vielen Jugendlichen
Das erste Frühstück im Cafe
Die Mädels sitzen getrennt
im Sonnenschein und genießen...
Markus und Detlev schauen sich das aus der Entfernung an
Training am nächsten Tag
...ganz konzentriert
auch auf ultrakurze Entfernung
bis spät abends ...
...genauer: Bis Vollmond
Und am Strand: schon wieder Kugeln!!!
Naja, es gab auch Anderes.
Jonas organisierte die Bestellung am Abend
Wir sind so cool...
Ich auch! Grins.
Oje. Um das grosse „M“ kamen wir wegen Stau auf der Rückfahrt nicht herum.
   

 

Die Jugendfahrt nach Büsum an die Nordsee war eine schöne Sache. Eigentlich sollte es ja erst am Mittwoch losgehen, aber nach dem Angebot der Familie Vormann, die erste Etappe der Fahrt in Coesfeld enden zu lassen, um erstens ein Turnier zu spielen und zweitens früh aufbrechen zu können, landeten sieben Jugendliche (Jan, Justus, Jonas, Moritz, Helen, Niklas, Julia) schon am Dienstag Abend in Coesfeld und marschierten aus dem weißen „Partybus“ direkt aufs Spielfeld wo Marie und Annika schon auf uns warteten. Wir wurden von allen Coesfeldern freundlich empfangen und hatten nach dem Spielen bis zur Dunkelheit bei Vormanns auch noch eine gute Herberge für die Nacht. Nachdem am nächsten Morgen Markus Vormann und Detlev Runo um 7 Uhr Brötchen geholt hatten, gab es Frühstück. Jonas weckte alle, die nicht so recht aufstehen wollten, mit einem Megafon. So hatten auch die Nachbarn noch etwas davon.

Dann ging es los. Fünfeinhalb Stunden sind wir mit einem Bus und einem PKW bis nach Büsum gefahren. Nach der anstrengenden Fahrt haben wir erst einmal die Zelte aufgeschlagen. Als alle Zelte standen, sind wir zu den Büsumer Krabbenboulern gefahren. Klaus, der Chef der Krabbenbouler, hatte uns zum Grillen und Spielen eingeladen. Es war mit allen ein Heidenspaß und den inoffiziellen Vergleichskampf konnten wir mit 3:2 für uns entscheiden. Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück ans Meer nach Sankt Peter Ording gefahren. Als wir am Meer waren, packten einige zuerst ihre Kugeln aus und spielten eine Runde am Strand. Andere gingen zuerst ins Wasser. Es war ein herrlicher Tag mit tollem Wetter. Am späten Nachmittag sind wir dann wieder zum Zeltplatz gefahren, wo es ebenfalls eine Boulebahn gab. Leider war diese schon besetzt von einigen älteren Herrschaften, die eine etwas andere Art des Boules, als wir es kannten, spielten. Sie gingen in einen Kreis der einen Durchmesser von über einem Meter hatte und spielten dann sozusagen ein „Six-Tete“, jeder gegen jeden. Dabei spielte jeder seine drei Kugeln direkt nacheinander. Es war witzig, ihnen zuzuschauen. Am Abend gab es dann noch eine Trainingseinheit auf dem Platz der Krabbenbouler. Freitag Früh ging es nach dem Frühstück noch mal ans Wasser zum Tretboot fahren und dann hieß es schon wieder: Abfahrt nach Hause. Im „Partybus“ gab es dann trotz Stau noch mal richtig Spaß.

Insgesamt waren die drei Tage natürlich viel zu kurz. Aber Boulespielen, Schwimmen gehen und Leute kennenlernen hat gut zusammen gepasst. Wir freuen uns schon, wenn wir eine solche Fahrt wiederholen können.

Jonas  Runo