Jugendländermasters in Bad Kreuznach 28./29.04.2018
Bei guten Wetterbedingungen reisten wir am Freitag den 27.04.2018 von 3
verschiedenen Treffpunkten (Viersen/Leverkusen/Recklinghausen) mit zwei Teams in
Bad Kreuznach an. Unser Ziel war die schöne Bouleanlage im Oranienpark um am
Wochenende an JLM teilzunehmen. Nach unserer Ankunft und der Begrüßung anderer
Teams wurde das Gelände erkundet und erste Trainingseinheiten absolviert. Gegen
20:00 Uhr ging es dann in die Jugendherberge Nahetal wo wir unsere Zimmer
bezogen und anschließend fuhren wir zum gemeinsamen Abendessen in ein uriges
Restaurant namens Brauwerk das an den Salzwänden in Bad Kreuznach gelegen war.
Geschafft von der langen Anreise ging es dann um 22:30 Uhr ab in die
Jugendherberge, ausruhen und schlafen war angesagt. Nach einem ausgiebigen
Frühstück am nächsten Morgen ging es dann um 08:30 Uhr zum Oranienpark,
Einschreibung, einspielen und etwas Smalltalk mit den anderen Teams war
angesagt. Zum Verlauf der beiden Spieltage haben die Coaches Martin Wleklik und
Christian Paffrath jemals einen Bericht geschrieben der den Turnierverlauf aus
Sicht der beiden Teams wiedergibt. Wir alle möchten uns bedanken für die
hervorragende Organisation, die netten Gastgeber, das gute Catering und den uns
wohl gesonnenen Wettergott. Sonntagnachmittag ging es dann gegen 16:00 Uhr ganz
entspannt und zufrieden zurück nach NRW, es war ein schönes Wochenende mit Höhen
und Tiefen, mit viel Spaß und spannenden Spielen in einer wunderbaren
Parkanlage. Wir kommen gerne wieder.
Uwe Zipter Jugendwart BPV NRW
Bericht Juniors Nach einer anstrengenden Hinreise durch unzählige
Staus kamen wir gegen 18:30 Uhr, am Spielgelände im Oranienpark bei schönstem
Wetter an. Dort wurde dann erst einmal die Bodenbeschaffenheiten bei einen
lockeren einspielen in Augenschein genommen. Am Samstagmorgen starteten wir
wieder bei strahlendem Sonnenschein ins Turnier. Acht Junioren Teams gingen an
den Start.
Team: Silvana Lichte, Maurice Förster, Jonas Madai und Janika
Schulz
1.Spiel gegen Nord. Das Team legte einen Raketenstart hin führte nach
drei Aufnahmen mit 7:0 dann ließ man ein wenig nach aber Siegte dann ungefährdet
mit 13:7
2. Spiel gegen Saarland die erste Aufnahme ging mit 2 Punkten an das
Saarland, doch mit 4 und 5 Punkten in den nächsten zwei Aufnahmen führten wir
mit 9:2 dann war es wohl die verflixte Bahn 10 die uns später nochmal
Schwierigkeiten machen würde. Das Saarland machte mit 3 Aufnahmen 4, 3,4 den
Sack zu und wir verloren 9:13
3. Spiel Gegner Rheinland - Pfalz das Team
hatte die Niederlage gut weggesteckt und ging mit voller Konzentration in das
Spiel. Erste Aufnahme six Pack für uns, da dachte man wohl das wird ein
schnelles Spiel. Man gab vier Aufnahmen in Folge ab und es stand plötzlich 6:7
wir mussten etwas tun und tauschten die Positionen Maurice ging an die Tireur
und Silvana an die Milieu Position, nun gab es einen Schlagabtausch den wir am
Ende mit 13:11 für uns entscheiden konnten.
4. Spiel gegen Bayern
Selbstbewusst ging das Team an den Start und ließ den Bayern kaum eine Chance
nach nur sechs Aufnahmen hieß es 13:4 für NRW.
5. Spiel gegen BaWü das letzte
für den Samstag war ein ausgeglichenes Spiel mit der Kuriosität des Tages beim
Stand von 10:10 in der letzen Aufnahme (Zeitspiel +2) ging die Sau ins aus. Nun
dachten alle ok noch eine Aufnahme mehr, doch da trat ersteinmal der
Schiedsrichter in Erscheinung und fragte „War die Wuz/Sau markiert“? Alle
schauten etwas verwundert und Antworteten „Nein“ dann zückte er für beide ‚Teams
die gelbe Karte und sagte: Beim Stand von 10:10 muss die Sau markiert werden
damit Sie bei einem Sau Schuss zurück an die Position gelegt werden kann. Die
Regel war nicht allen bekannt. Unser Team steckte die Aufregung weg und schloss
den Tag mit einem 11:10 Erfolg ab.
Am Sonntagmorgen war das schöne Wetter
noch nicht da, wir starten mit 4 Siegen vom Vortag im Spiel 6 gegen unsere
Freunde aus Niedersachsen und brauchten noch einen Sieg um ins Halbfinale
einziehen zu können. Ohne gefährdet zu sein gewannen wir das Spiel mit 13:7.
7. Spiel gegen Hessen erwies sich als schwierig der Tireur von Hessen machte es
unserm Team schwer fast jeder Flachschuss blieb mit Punkt liegen. Man kämpfte
sich immer wieder ran jedoch am Ende hieß es 9:13 aber das reichte zum
Halbfinale. Das Halbfinale musste dann gegen das Team aus Nord gespielt
werden, ausgerechnet auf Bahn 10 die uns schon mit ihren Höhenunterschied gegen
das Saarland Schwierigkeiten gemacht hatte. Immer wenn die Aufnahme Bergauf ging
machte es unserem Team Schwierigkeiten. Allerdings spielte Nord wesentlich
stärker als noch am Vortag und wir mussten uns am Ende mit 8:13 geschlagen
geben.
Somit beendeten wir das Turnier auf einen hervorragenden 3 Platz,
sicherlich wäre mit diesem tollen Team mehr drin gewesen.
An dieser Stelle
nochmals einen herzlichen Dank an mein Team da steckt richtig Potenzial drin, es
hat mir sehr viel Spaß gemacht, einen besonderen Dank gilt auch Janika Schulz
die als Ersatzspielerin immer bereit war, und bei Ihren Einsätzen toll gespielt
hat.
Christian Paffrath Coach Team Juniors
Jugend-Kaderbeauftragter
Bericht Cadets Marie Hoffmann, Len Kremser,
Benno Gietmann u. Luca Jörris (Coach Martin Wleklik)
1.Runde/
Rheinland-Pfalz Gegen den späteren Finalisten entwickelte sich eine spannende
hart umkämpfte Partie mit wechselnder Führung. Beide Teams spielten sehr
offensiv, mit dem knapp besseren Ende für die Gastgeber. (2:0. 2:1, 5:1, 5:6,
5:9, 10:9, 11:9, 11.13, 11:13)
2.Runde/ Bayern Nach klassischem Fehlstart
kämpfte sich das Team gegen die vom Glück stark begünstigten Bayern Punkt für
Punkt zurück und drehte die Partie noch zum13:12! Ein toller Sieg des Willens
gegen die späteren Gewinner des JuLäMa.(0:3, 0:5, 0:6, 0:8; 0:9, 1:9, 1:10,
1:11, 2:11, 2:12, 4:12, 9:12, 12:12, 13:12)
3. Runde/ Baden-Württemberg
Wieder musste das Team einem Rückstand hinterherlaufen, biss sich an den starken
Süddeutschen fest, um schließlich dennoch knapp mit 10:13 zu unterliegen. (0:3,
0:7, 3:7, 3:8, 5:8, 5:9, 6:9, 6:10, 6.11, 10:11, 10:12, 10:13)
4. Runde/
Hessen Die ersten drei langen und intensiven Spiele hatten viel Kraft und
Konzentration gekostet, so dass man sich deutlich unter Wert mit 2:13 geschlagen
geben musste. (0:4, 2:4,2:7, 2:9, 2:13)
5. Runde/ Niedersachsen Gegen die
Freunde aus dem Norden musste ein möglichst hoher Sieg her, um noch den Einzug
in die Halbfinals zu schaffen. Das Spiel wurde mit 13:5 gewonnen, dann begann
das Zittern und Rechnen. Am Ende fehlten leider zwei „Erbsen“ zum Weiterkommen
und damit zum Sprung aufs Treppchen. (4:0, 4:1, 6:1, 6:4, 8:4, 10:4, 10:5, 13:5)
Spiel um Platz 5 und 6 Wieder ging es gegen Niedersachsen, wieder mit dem
gleichen Ergebnis von 13:5. (0:1, 0:2, 3:2, 4:2, 4:5, 6:5, 9:5, 10:5, 13:5)
Fazit Trotz des verpassten Halbfinals zeigte das gut harmonierende Team eine
ansprechende Leistung und hätte eine Podiumsplatzierung verdient gehabt. Es
fehlt noch etwas an der Wettkampfhärte, um das technische und taktische
Potential durchgehend abrufen zu können.