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Um es vorwegzunehmen: Die DPV-Jugend-Kadersichtung am 3. und 4. Dezember in Berlin war für alle Beteiligten ein tolles
Erlebnis!
Uli Stratmann, DPV Vizepräsident Jugend, hatte die insgesamt 16 Jugendlichen aus den Landesverbänden Nord, Niedersachsen, Berlin und NRW eingeladen und unterzog sie an 2 Tagen einem anspruchsvollem Programm, das überwiegend aus Übungsspielen im Triplette mit Spielbeobachtung, Bewertungsplan und Spielanalyse bestand. Dazu kamen Taktikübungen sowie Lege- und Schießübungen, in denen die Jugendlichen ihr individuelles Können unter Beweis stellen
mussten.
Für NRW waren nominiert: Aus dem starken Jahrgang 1989
Laura Schardt
(SV Bonn-Röttgen),
Max Borsche
(BCP Bad Godesberg),
Steffen Letmathe
(demnächst PF Marl 2000),
Simon Lindfeld
und
Hannes Möllers
(beide PF Marl 2000), aus dem Jahrgang 1990
Rebekka Große
(PF Goch) und aus dem Jahrgang 1991
Sandra Krauspenhaar
(BPC Essen-Stadtgarten) und
Christoph Brüll (TuS 06 Anröchte). Alle haben sich und damit auch unseren Landesverband sehr eindrucksvoll vorgestellt und man darf gespannt sein, wer den Sprung in den Nationalkader schaffen wird. Die Fotos zu diesem Bericht drücken mehr als viele Worte aus, mit welcher Freude, mit wie viel Ehrgeiz und mit welch vorbildlichem Verständnis für ein faires Miteinander alle Jugendlichen bei der Sache waren. Ein dickes
Kompliment sowohl an unsere als auch an alle anderen Jugendlichen!
Was allen in Erinnerung bleiben wird: Die Unterbringung im sunshinehouse berlin (eine wirklich gute Adresse für Berlin-Reisende) hat allen gefallen und ein herzliches Dankeschön sagen wir dem Club Bouliste de Berlin als einem sehr sympathischen Gastgeber. Im NRW-Lager herrschte stets gute Stimmung und dazu hat
Monika Schardt ganz wesentlich beigetragen. Immer dann, wenn sich auch nur im Ansatz ein
kleines Problem andeutete, wusste
Monika durch spontanes Handeln
um die richtige Lösung.
Aber auch als Kaderbeauftragte unseres Landesverbandes hat
Monika vor Ort viele Gespräche geführt und hat aufschlussreiche Erkenntnisse über das spielerische Niveau der Jugendlichen insgesamt gewonnen. Viele Aspekte sprechen dafür, eine bessere Verbindung von Spitzensport und Jugendförderung herzustellen. Voraussetzung sind gegenseitige Akzeptanz und eine erfolgsorientierte Zusammenarbeit. Als NRW-Jugendwart kann ich
Monika in ihrem Vorhaben nur unterstützen, einen C-Kader aus sog. „Espoirs“, also „Hoffnungsträgern“, für das kommende Jahr 2006 in NRW zu installieren. Das Potential an Jugendlichen ist ohne jeden Zweifel vorhanden – der Zeitpunkt wäre optimal! Unser Landesverband
sollte hier eine Vorreiterrolle übernehmen.
Denn wir wissen alle:
OHNE JUGEND KEINE ZUKUNFT!
Karl Heither
Jugendwart BPV NRW
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