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Über das 10. Jugendländermasters wurde auf der
Homepage des DPV mit den einzelnen Spielergebnisse zeitnah
informiert. Schaut da ruhig noch einmal da rein, dort sind auch
tolle Fotos von unseren Spieler/innen zu sehen.
Aus der Sicht des BPV NRW sieht das Résumé für das 10.
Jugendländermasters im Vergleich mit dem Doppelsieg der NRW Teams im
vergangenen Jahr diesmal bescheidener aus.
Die Juniors
belegten einen sehr guten 2. Platz hinter dem Team aus Bayern, das
als verdienter Sieger aus dem Endspiel ging.
Moritz Leibelt,
Niklas Flocken, Robin Stentenbach und Markus Rosik spielten mit
ihrem Coach Michael Vierhaus ein gutes Turnier.
Markus Rosik
stand dabei unter besondere Beobachtung von Gudrun Deterding, der
Bundestrainerin für die Jugend und ihrem Assistenten Bernd Wormer.
Es scheint, als könnte ihm bei steter Weiterentwicklung bald der
Sprung ins Nationalkaderteam gelingen, zu dem auch schon Moritz
Leibelt jetzt im 2. Jahr gehört.
Die Cadets erreichten mit
insgesamt 4 Siegen und 4 Niederlagen den 5. Platz.
Unterm
Strich möchte ich das Unternehmen dennoch auch für die Cadets als
Erfolg darstellen. In diesem Team spielten Helen Schuldhaus, Hanh
Nguyen, Lasse Stentenbach und Ricardo May. Diese 4 Akteure hatten
noch nie miteinander gespielt. Das Cadets-Team hatte sich am ersten
Tag nach anfänglichen Schwierigkeiten noch gut stabilisiert und war
auf scheinbar sicherem Halbfinalkurs. Am 2. Tag brach aber alles
auseinander und das Team besiegte sich in den folgenden beiden
Partien selber. Schade – aber kein Desaster. Im Team steckt sehr
viel Potential. Das fiel sogar den DPV Verantwortlichen Gudrun
Deterding und Bernd Wormer auf.
Lasse Stentenbach wurde im
Anschluss an das Turnier zu einem Trainingslehrgang mit dem DPV
Jugendkader und französischen Kaderspielern im Rahmen der deutsch -
französischen Jugendbegegnung eingeladen und erhält so eine gute
Chance, sich für den DPV Jugendkader zu empfehlen. Mit Ricardo May
hat sich ein weiterer große Hoffnungen weckender Stern am
Boulehimmel gezeigt. Beiden Spielern steht eine große Zukunft im
Pétanque offen, wenn sie an der Kugel bleiben und sich weiter so
entwickeln, wie es vermutet werden kann.
Insofern möchte ich
den Ausflug nach Rüsselheim zwar nicht schön reden, aber einmal
darauf hinweisen, dass mit solchen Aktionen eine eigentliche Aufgabe
des Kaderbetriebes erfüllt wird und die DPV Verantwortlichen auf
junge hoffnungsvolle Talente hingewiesen werden. So sind seit
einigen Jahren regelmäßig Spieler aus NRW in den Nationalkader
benannt worden.
Dirk Beckschulte Jugendwart BPV NRW |