Boule und Pétanque Verband Nordrhein-Westfalen e.V.

Deutsche Meisterschaft Triplette 55+

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Begrüßung der B-Finalisten
 
Vorschaufotos - Fotos: Monika Schardt
Auslosung Poules
Landesmeister H.Bergmann, Chr. u. P.Zimmermann
Auslosung 1/16-Finale
Klaus Mohr u. Klaus Eschbach
Joao Fernandez
Begrüßung der B-Finalisten
W.Kahmann, A.u.G. Grabo (1/4-Finale)
J.Lierenfeld, B.Rosenkranz, H.Bauhof (1/8-Finale)
Ergebnis Finale B-Turnier
Sieger B-Finale: G.Ossenbach, L.Ragusi, W.Plock

 
Deutsche Meisterschaft Triplette 55+ 2008 in Lintorf
NRW 3 und NRW 8 erreichen Achtel- und Viertelfinals
Sieger des B-Turniers: NRW 4
 

Die 2. Deutsche Meisterschaft Triplette 55+ startet nach den Begrüßungsansprachen der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Prapotta, des 1. Vorsitzenden des Tus Lintorf Willi Schellscheidt, sowie dem Abteilungsleiter Wolfram Keller pünktlich auf dem einladend gestalteten Gelände der Bouleabteilung.

Bei Kälte und Regen absolvieren 48 Teams am Samstag ihre Spiele bis einschließlich des 1/16-Finales.

Eine bittere Pille gilt es zu schlucken - nicht nur für die Ausrichter, die Umsatzeinbußen hinnehmen und überlegen müssen, wie sie das Zuviel an Salaten und Würstchen versorgt bekommen, sondern auch für die gestarteten Teams, die mit einer Vielzahl von Freilosen in die 1. Runde gehen: Insgesamt 16 Teams fehlen in der Starterliste, darunter allein 13 Teams aus Baden Württemberg.

Waren noch 7 NRW-Teams im 1/16-Finale (NRW 7 wurde gegen NRW 8 gelost), so sind es nur noch 2 Teams, die NRW am Sonntag im 1/8-Finale vertreten werden: NRW 3 Benno Rosenkranz, Heinrich Bauhof und Jürgen Lierenfeld und NRW 8 Anatoli Grabo, Günter Grabo und Wilhelm Kahmann.

Mit einer Vielzahl von Helfern, die stets freundlich für das leibliche Wohl sorgen, bleibt die Stimmung gut und so zeigt sich auch im 1/16-Finale die Sonne und sorgt für einen versöhnlichen Abschluss des ersten Wettkampftages.

Der Sonntag, zwar kühl aber sonnig, beginnt mit dem 1/8-Finale mit Teilnahme von 2 Teams aus NRW, 8 (von 9) BaWü Teams, 2 niedersächsischen und hessischen Teams, sowie jeweils einem Team aus dem Saarland, Bayern und Rheinland-Pfalz.

Während NRW 3 ohne rechte Gegenwehr mit 1:13 verliert, kämpft das Team um Anatoli Grabo und gewinnt nach anfänglichem Rückstand 13:8 und landet im Ľ-Finale. Dort treffen sie auf Hessen 1, den späteren Vizemeister, mit Günter Desch, Reinhard Mielchen und Khoi Le Van. Das NRW-Team findet nicht gut ins Spiel und muss sich schließlich mit 2:13 geschlagen geben.

Herzlichen Glückwunsch an NRW 3 und NRW 8!

Das starke Team BaWü 8 mit Klaus Eschbach (der an diesem Wochenende spielen konnte und mal nicht für den DPV im Einsatz war), Klaus Mohr und Joao Fernandez verliert im Ľ-Finale gegen das überlegene Team BaWü 4 mit Thomas Fritsche, Wolfgang Krämer und Anita Dolores Barthélemy, die mit einer guten Schussleistung glänzt. Gegen Hessen 1 haben aber auch sie im Halbfinale keine Chance und verlieren mit 7:13, während BaWü 1 mit Deltlef Kieger, Mahmoud Tabrizi und Rolando Jecle souverän gegen NiSa 7 Udo Bergner, Herbert Kluge und Paul Kesseler mit 13:7 gewinnen.

Die Finalteilnehmer stehen fest und während die Umbauarbeiten für das Carré d’honneur beginnen, startet das Finale B. In diesem treten an: Nord 3 Uta Baumann, Michael Schilski und Norbert Lorenz gegen NRW 4 Wolfgang Plock, Luigi Ragusi und Georg Ossenbach. Nach einem anfänglichen Vorsprung wird es zur Spielmitte hin noch einmal spannend. Schließlich gewinnen die NRWler klar mit 13:7 und sind Sieger des B-Turniers. Herzlichen Glückwunsch!

Das Finale hat begonnen. Hessen 1 gegen BaWü 1. Fast sieht es in einer Aufnahme beim Stand von 8:6 aus, als würden die Hessen den Sieg erlangen, da erfolgte ein Schuss des Milieuspielers von Hessen, der so schnell nicht vergessen sein wird. Er schießt auf die letzte BaWü-Kugel, die kurz vor der Sau liegt. Diese springt ein paar Meter weiter, dort hin, wo die Schusskugeln von BaWü liegen. Der hessische Leger betritt den Kreis und könnte mit Leichtigkeit einen sicheren Punkt legen, während die übrigen Spieler um die Aufnahme herum stehen und ihn nicht bemerken. Folgenschwer sagt der hessische Milieu „fünf“, nimmt die erste Gegnerkugel auf und kickt das Cochonnet mit dem Fuß ein Stückchen weiter - keine Chance also mehr für den hessischen Pointeur, seine letzte Kugel regulär zu spielen. Davon haben sich die Hessen nicht mehr erholen können und verloren mit 8:13 das Finalspiel.

Deutsche Meister Triplette 55+ 2008 sind Detlef Krieger, Mahmoud Tabrizi und Rolando Jecle aus Baden Würtemberg – Glückwunsch!

Der Abteilungsleiter Wolfram Keller dankte, gefolgt von großem Applaus, seinem Vorgänger Rudi Geiger, der die Austragung der Deutschen Meisterschaft 55+ 2008 nach Lintorf geholt hat und für sein großes Engagement.

Rainer Schaumkell, der am Sonntag seinen 70. Geburtstag auf dem Lintorfer Boulodrome feierte, nochmals herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das kommende Lebensjahr.

Den Mitgliedern der Bouleabteilung des TUS Lintorf gilt ein herzliches Dankeschön!
Die Verpflegung war hervorragend und auch die Toilettensituation vorbildlich gelöst!

Ein Dankeschön auch an Peter Blumenröther (Generalsekretär DPV) und Daniel Schmitz (Duisburg-Homberg), Marc May (TUS Lintorf), sowie Dieter Eckmeier (Schiedsrichter DPV) und Raimund Schuldhaus (Schiedsrichteranwärter DPV) vom TUS Lintorf, die diese Deutsche Meisterschaft souverän leiteten.

Monika Schardt
Präsidentin BPV NRW

Tabellen-Zeichenerklärung

Gewonnen und ist eine Runde weiter
Leider verloren und zur nächsten Runde
Leider verloren und ist raus
 

NRW-Mannschaften Triplette 55+

Nr. Team 1. Tag 2. Tag

P o u l e

1/16
Finale
1/8
Finale
1/4
Finale
1/2
Finale
Finale
1 2 Barrage
1 Christel Zimmermann
Paul-Werner Zimmermann
Heinrich Bergmann
         
2 Benno Lüdeke
Reinhard Mäder
Wilm Froese
         
3 Bruno Rosenkranz
Heinrich Bauhof
Jürgen Lierenfeld
       
4 Wolfgang Plock
Luigi Ragusi
Georg Ossenbach
         
5 Moulay Blaha
Bernard Bonnery
Wolfgang Rüth
       
6 Norbert Posch
An Van Coillie
Hartmut Batzke
       
7 Barbara Orth
Litterio Di Cara
Franziskus Orth
         
8 Anatolie Grabo
Günter Grabo
Wilhelm Kahmann
   
9 Uwe Preukschat
Angelika Bergob
Guido Bergob
         
10 Rudolf Geiger
Horst Dieter Luck
Friedhelm Poetter
       
11 Franz Hönig
Hans Hermann Iller
André Inden
         
12 Lothar Loch
Frank Schlawin
Klaus Heßler